6150: Netzgerät 150 mA

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Kurzübersicht:

Kasten 6150
Altersempfehlung keine Angabe
Angebotszeitraum 1983 - 1986
Ehemalige Preisempfehlung ?
Vorgänger EE 9097
Nachfolger 6155
Ergänzung für Serie 6000 ABC, Serie 6000 Modul
Ausbau mit Kupplung 349.2620
Kästen und Abmessungen ? x ? x ? cm³
?
1983

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Bauteile:

Nur das Steckernetzgerät.

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Systemeinordnung:

Das elektronisch stabilisierte und kurzschlussfeste Netzteil 6150 wurde von 1983 bis 1986 speziell für die Elektronikserie 6000 ABC angeboten. Es wird mit dem Klinkenstecker an die Experimentierboxen angeschlossen und ersetzt somit die 6 Babyzellen im Batteriekasten. Der Klinkenstecker verhindert zuverlässig eine Falschpolung.

Beim Einsatz von systemfremden Netzgeräten ist unbedingt darauf zu achten, dass der Pluspol an der Spitze des Klinkensteckers liegt!

Für den Batterieersatz auf einzelnen Grundplatten wie im 6101 A, 6103 C, 6104 D und 6203 Glasfaser wurde zusätzlich eine Kupplung mit freien Drahtenden angeboten.

Versuche mit halber oder symmetrischer Betriebsspannung können mit dem Netzgerät nicht durchgeführt werden. Es ist außerdem zu beachten, dass dieses Netzgerät für die Elektronikkästen 6104 E, 6108 C+ und 6202 Digital, sowie die beiden Physikkästen 6501 A und 6502 B zu schwach ist.

Bereits ab 1984 gab es mit der Nummer 6155 ein stärkeres Netzgerät für Ströme bis 350 mA.

Netzspannung 220 V~, 50 Hz
Ausgangsspannung 9 V=
Ausgangsstrom max. 150 mA

Bis 1987 war die Netzspannung in Deutschland mit 220 V und einer Toleranz von ±10 % (198-242 V) festgelegt. Ab 1987 erfolgte die Umstellung auf 230 V mit -10 % bis +6 % Toleranz (207-244 V). Das für 220 Volt entwickelte Gerät konnte also auch an 230 V betrieben werden, ohne die obere Toleranzgrenze allzu sehr zu strapazieren.

Während der Produktionszeit dieses Netzgerätes und der Baukästen war der Gebrauch vollkommen sicher und unbedenklich!

Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V jedoch um ±10 % (207-253 V) abweichen. Damit kann es bei der nun zulässigen Toleranz von bis zu 253 Volt zu einer merklichen Überlastung und Erhitzung des 220 V Netzgeräts kommen. Brandgefahr! Die übermäßige Verlustwärme entsteht sowohl durch die erhöhte Leistungsaufnahme des Transformators, wie auch durch das "Verheizen" der überschüssigen Energie in der Regel-Elektronik.

Das für 220 V spezifizierte Gerät darf seit 2009 nicht mehr im Dauerbetrieb oder unbeaufsichtigt am 230 V Netz bleiben!

6150 / 6155
6301 6302 6303 6361 6362 6363   6205 E–F   6381 6384   6501 A 6502 B
6203 C–D 6104 D     6284 C–D  
6202 B–C 6103 C   6105 E   6283 B–C 6173 C  
6201 A–B 6102 B 6107 G 6108 C+     6172 B  
6101 A      

Die für dieses Netzgerät nicht geeigneten Experimentierkästen mit höherem Strombedarf sind im Diagramm durchgestrichen dargestellt.

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Zusätzlich erforderlich:

  • Experimentierkasten mit einer Stromaufnahme von max. 150 mA.

  • Netzsteckdose

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Änderungen:

Nichts bekannt.

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Bilder:


Experimente:

Beipackzettel oder spezielle Experimente zu dem Netzgerät sind mir nicht bekannt!

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