6302: Elektronik Digital-Lab

Inhalt:

1. Kurzübersicht
2. Bauteile
3. Systemeinordnung
4. Zusätzlich erforderlich
5. Änderungen
6. Bilder
7. Experimente

Für den Zusatzkasten 6302 Electronic Digital Lab wird mindestens die Grundstufe B (Basis Lab) vorausgesetzt. Der Kasten vermittelt Grundkenntnisse der Digitaltechnik. Vieles ist aus dem EE 2015 in die Anleitung eingeflossen. Im Gegensatz zum Vorgänger werden hier aber Logikbausteine in CMOS Technik eingesetzt. Das führt zu geringerem Stromverbrauch und sauberem Schaltverhalten auch bei schwächer werdenden Batterien.

Interessanterweise enthält der Baukasten eine separate Grundplatte, die aber für keinen Versuch benötigt wird.

In der Erstauflage der Anleitung wurde noch das kleine Netzgerät 6150 für diesen Baukasten empfohlen. Dieses Netzgerät kommt durch das zweistellige Anzeige-Modul aber hart seine Belastungsgrenze und ist somit für das Digital Lab nicht empfehlenswert.

• Grundkasten aus der Serie 6000 ABC ab Grundstufe B.

• Das Anleitungsbuch zum Digital-Lab gibt es mindestens zwei Auflagen.

  VB

  Das Elektronik Digital-Lab 6302 wurde noch von Philips entwickelt. Diese ursprünglichen Kästen hatten dann natürlich auch das Philips-Emblem auf dem Kasten und auf dem Anleitungsbuch. Die vermutlich 1. Auflage (ohne Datumshinweis) steht zum Download zur Verfügung.

  

  Von Schuco wurde das Anleitungsbuch neu aufgelegt. Ob es inhaltliche Änderungen gab, ist mir nicht bekannt.

• Eine technische Änderung gab es am Anzeigemodul. Frank Brennecke hat mir Bilder von einer verbesserten Platine mit der Kennzeichnung 6302-01A übermittelt. Es sind dort Sieben-Segment-Anzeigen vom Typ HA1143 eingelötet und zusätzlich eine 4,7 Volt Z-Diode zwischen den beiden Anzeigen. Der Kapazitätswert des Elkos wurde auf 47 µF erhöht.

Die Anleitung zum Elektronik Digital-Lab 6302 enthält ausführliche Bauanleitungen für 18 Geräte und viele Grundschaltungen. Das folgende Inhaltsverzeichnis wurde der ursprünglichen Anleitung von Philips entnommen:

Inhalt

• Vorwort
• Inhaltsverzeichnis
• Bauteile des Digital-Lab
• Ohne Vorbereitung geht es nicht
  Eingabe-Einheit
  AND-NAND-Baustein
  OR-NOR-Baustein
  Multivibrator-Baustein
  Anzeige-Modul
• Experiment und Wirklichkeit
  Von Experten für Experten“
  
  Elektronische Zähleinrichtungen
  1. Lichtschranke
  2. Akustischer Zähler
  3. Impulszähler

  Elektronische Spiele

  4. Bingo
  5. Glücksrad
  6. Lottomat
  7. Reaktionstester

  Elektronische Zeitmessung

  8. Sekundenuhr
  9. Stoppuhr

  Frequenzzähler

  10. Astabiler Multivibrator
  11. Generator für langsame Frequenzen
  12. Frequenzmesser für höhere Frequenzen
  13. Tongenerator mit digitaler Frequenzanzeige
  14. Dimmer mit Digitalanzeige

  Elektronische Meßgeräte

  15. Digital-Voltmeter
  16. Digitales Widerstands-Meßgerät
  17. Lichtstärke-Meßgerät
  18. Digitales Thermometer

  Von bits und bytes

  19. Analog
  20. Digital
      Umwandlung von Dual- in Dezimalzahlen
      Umwandlung von Dezimal- in Dualzahlen
      Addition von Dualzahlen

  Logische Grundverknüpfungen

  21. Identität
  22. Inversion oder Negation
  24. OR
  25. AND
      NOR
      NAND

  Logik in IC-Technik

  26. OR
  27. NOR
  28. AND
  29. NAND
  30. Identität
  31. Inversion
  32. AND
  33. NAND
  34. OR
  35. NOR
  36. Exclusiv-OR
  38. Äquivalenz
  39. AND mit negierten Eingängen
  41. NAND mit negierten Eingängen
  43. OR mit negierten Eingängen
  45. NOR mit negierten Eingängen

  Speicher In lC-Technlk

  47. Puffer
  48. RS-Speicher oder RS-Flip-Flop
  49. Flankengesteuertes RS-Flip-FIop
  50. Zwischenspeicher-Flip-Flop

  Multivibratoren in IC-Technik

  51. Monostabiler Multivibrator (Halbstufe)
  52. Monostabiler Multivibrator (Impulsdehner)
  53. Astabiler Multivibrator
  54. Start-Stop-Oszillator
  55. Astabiler Multivibrator mit Festfrequenzen
  56. Astabiler Multivibrator mit variabler Frequenz
  57. Integrierter Monostabiler Multivibrator
  58. Sprachgesteuerter Monostabiler Multivibrator
  59. Funktion des Anzeige-Moduls

  Übersicht der Funktionstabellen